Sinnvoller Umgang mit internetfähigen Medien- Sprich lieber mit deinem Kind

Immer mehr Eltern sind viel mit dem Smartphone im Beisein ihrer Kinder zugange. Immer häufiger telefonieren Eltern, schreiben SMS oder surfen im Internet beim Kinderwagenschieben.

Eltern bemerken unter Umständen gefährliche Situationen und Verhaltensänderungen verzögert. Die Wahrscheinlichkeit ist erhöht, dass Eltern etwas nicht mitbekommen, dass Kind gefährdet ist, wenn sie nicht gleich reagieren. Eltern vergeben so wichtige Gelegenheiten, das aufzugreifen, was ihr Kind gerade beobachtet und können die Handlungen sprachlich nicht begleiten.

Diese Woche ist eine Plakataktion der Stadt Frankfurt an den Start gegangen.
Das Netzwerk „Frühe Hilfen“ macht auf das Problem aufmerksam.
Ohne die elektronischen Medien zu verurteilen, ist zu bedenken, dass kleine Kinder nicht einschätzen können mit wem die Mutter spricht und warum sie dabei lustig oder traurig ist. Möglicherweise spricht man weniger mit dem Kind. Die Kommunikation ist ein wichtiger Baustein zur Bindung mit den Eltern und wichtig für die Entwicklung.
Schon kurz nach der Geburt geht das Kind durch Blickkontakt in Kommunikation zu seinen Eltern. In der ersten Zeit wird die Bindung aufgebaut und die ersten Eindrücke sind prägend. Das Baby benötigt während kurzer aktiver Wachheit die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Bezugspersonen. Interaktion und Kommunikation mit der Bezugsperson ist in den ersten Lebensjahren ein Grundbedürfnis und gibt ihnen Sicherheit und Urvertrauen.

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